Simonskall, ein Dorf mit über vierhundertjähriger Geschichte, wird seit mehr als einem Jahrhundert zunehmend durch den Fremdenverkehr geprägt. Nicht umsonst wird Simonskall als „Perle der Eifel“ bezeichnet.
Es ist das Herzensanliegen der Simonskaller Bevölkerung, die besondere familiäre Atmosphäre des Ortes für die Besucher und Bewohner zu bewahren und weiter zu entwickeln, und damit einen bewussten Gegensatz zu vielen anderen Tourismusorten zu schaffen. Die Gäste in Simonskall nutzen die kulinarischen Angebote und können regelmäßig stattfindende Ausstellungen im „Junkerhaus“ sowie Konzerte in der toll renovierten Marienkapelle besuchen. Weiter können ab Simonskall insgesamt über 200 km lange Wander- sowie Radwege aktiv genutzt werden. Die für die Pflege und Kennzeichnung der Wege verantwortlichen Personen sind ständig bestrebt, diesen Teil der Rureifel weiter für Wanderer und Radler zu erschließen. Entlang des Historischen Wanderweges rings um Simonskall finden sich zahlreiche Kraft-Orte und –Elemente.
So ist auch die seit wenigen Jahren bestehende „Boule-Anlage“ (aus Frankreich stammendes Kugelspiel) Anlaufstation für interessierte Gäste sowie Besucher. Die Örtlichkeiten in Simonskall bieten besonderes Flair für Familienfeiern. Brautleute verbinden die kirchliche Trauung in der Marienkapelle mit dem sich anschließenden Fußweg von der Kirche in den malerischen Ort bis hin zum Hotel bzw. Restaurant, in dem das Fest bis weit in die Nacht oder auch bis zum frühen Morgen fortgesetzt wird.
Für ein so kleines Eifeldorf wie Simonskall ist es von besonderer Bedeutung, die Angebote für die Besucher wie auch für die Einwohner gleichermaßen attraktiv zu gestalten.